Media-Center-PCs: Schön geht’s, aber nicht billig

Den Warnungen einzelner Marktforscher zum Trotz baut die IT-Branche immer stärker auf Media-Center-PCs als neues Zugpferd im Computer-Geschäft. Zwar wird auch hier der Preis ein entscheidendes Verkaufskriterium sein, verhökert werden die Wohnzimmer-PCs jedoch nicht – angesichts ihrer Ausstattungs- und Funktionsvielfalt ist dies gar nicht möglich.


December 09, 2004
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Mit dem »Geiz-ist-geil«-Slogan entlocken die Flächenmärkte dem werten Kunden nicht nur regelmäßig Euros für altbekannte Standardware, auch neueste Technologien wie LCD- und Plasma-TVs werden inzwischen schon verramscht. Media-Center-PCs sind nun die ersten Geräte, die eine echte Verschmelzung von Unterhaltungselektronik und Informationstechnologie in einem Gehäuse bieten – und die hat ihren Preis.

Aber genau hier sehen beispielsweise die Analysten vom Marktforschungsunternehmen Gartner eine der Ursachen für den bisher eher flauen Absatz von Media-Center-PCs. Laut Gartner müssen diese »Wohnzimmer-Rechner« nämlich genau drei Kriterien erfüllen, um die Gunst der Consumer zu gewinnen: Sie müssen preiswert sein, leicht zu bedienen sein und dem breiten Publikum einen offensichtlichen Mehrwert bieten.

Trotz der Funktionsvielfalt, die Media-Center-PCs auszeichnet – sie vereinen den klassischen PC mit Fernseher und Videorekorder, Stereoanlage, »Diaprojektor« sowie Internetterminal und Spielekonsole in einem Gerät – sind die Gartner-Analysten überzeugt, Kunden könnten den eigentlichen Nutzen der Geräte nicht unmittelbar erfassen. Tatsächlich ist mit den Media-Center-PCs eine neue Produktgruppe entstanden, die dem Endverbraucher erst noch erklärt und näher gebracht werden muss. Hier sind die Hersteller aufgefordert, mehr Marketing zu machen – denn diesbezüglich ist bisher nicht viel passiert. Gerade die IT-Branche sollte aus der Vergangenheit gelernt haben, dass sich Produkte nicht allein deshalb verkaufen, weil sie toll und leistungsfähig sind und viele Funktionen bieten.

Insbesondere Microsoft hat mit seiner Windows-XP-Erweiterung namens Media-Center-Edition unmissverständlich Kurs gesetzt und den Einmarsch in das Wohnzimmer gestartet. Nachdem der ersten Version dieses »Wohnzimmer«-Betriebssystems nicht nur eine Reihe wichtiger Funktionen fehlte – beispielsweise die uneingeschränkte Unterstützung von TV-Karten – hat Microsoft bei der 2005er-Version nachgelegt und auch die Bedienung wesentlich einfacher gestaltet. Per klassische Fernbedienung lassen sich nun mühelos TV, digitaler Videorekorder und auch sämtliche Funktionen rund um die digitale Fotografie steuern.

Die Zeit ist reif

Einfache Bedienung könnte in der Tat zum K.O.-Kriterium beim Einzug der neuen PCs ins heimische Wohnzimmer werden. Denn Fernseher und Stereoanlage sind in Sekundenschnelle eingeschaltet und dienstbereit, mit einem einzigen Knopfdruck starten sie ihr Angebot. Solchen Komfort lassen Computer vermissen. Ein mit Microsofts Media Center Edition ausgerüsteter Rechner kommt noch immer nicht ohne den langwierigen Boot-Vorgang aus, der die Geduld vieler Anwender auf die Probe stellt. »Die Zeit ist dennoch reif für Media-Center-PCs«, ist Uwe Hüfner, Leiter Produktmanagement beim Systemintegrator Tarox, überzeugt. Das westfälische Unternehmen engagiert sich schon seit über einem Jahr im Bereich »Mediatainment« mit IT-UE-Konvergenzprodukten. Tarox gehörte zu den ersten Anbietern von Rechnern mit Microsofts Media Center Edition. »Wir waren schon damals beim offiziellen Europa-Launch in Athen mit einem funktionierenden System vertreten«, erinnert sich Tarox-Chef Dirk Hartmann.

Alle heute relevanten Medien wie Musik, Film, TV, Video, Fotos und Internet in einem einzigen Gerät kombinieren zu können, macht den Media-Center-PC in Hüfners Augen so einzigartig. Eine vergleichbare Funktionsvielfalt bietet kein Produkt der Unterhaltungselektronik. Am Look&Feel sowie der einfachen Bedienung der CE-Geräte müssen sich die vielseitigen Rechner aber messen lassen. Tarox vertraut auf das Würfel-Design, wie es inzwischen von zahlreichen Herstellern angeboten wird, darunter Aopen, Elitegroup, MSI und Shuttle. »Schick muss er sein und ins Wohnzimmer neben die typischen UE-Geräte passen«, meint Tarox-Manager Hüfner.

Mit Chic allein ist es aber nicht getan. Die immer beliebteren Würfel-Rechner machen sich gut neben Micro-Hi-Fi-Anlagen beziehungsweise ersetzen diese auch optisch ideal. Viele Verbraucher bevorzugen jedoch noch immer das vertraute 19-Zoll-Format klassischer Hi-Fi-Systeme. Media-Center-Gehäuse in diesen Maßen und mit dem gleichen Design sind bisher noch Mangelware. Vereinzelte Ansätze, die Konvergenz auch auf dieser Ebene zu vollziehen, sind bereits zu beobachten (siehe Kasten »UE-Design und flüsterleise«).

Die Lautstärke der PCs muss auf ein Niveau reduziert werden, dass sie sich unauffällig in das restliche Wohnzimmer Ambiente einfügen. »Ein Media-Center-PC sollte sehr leise sein, und das lässt sich nicht mit jedem beliebigen Gehäuse bewerkstelligen«, erklärt Frank Rühlicke, CEO beim Systemintegrator Aquado. Das Unternehmen aus dem bayrischen Ebermannsdorf vertraut daher im Augenblick noch auf weniger Design-orientierte Gehäuse, und zwar auf solche, die sich optimal auf Geräuscharmut trimmen lassen. In DIN-konformen Lautstärkemessungen haben die Aquado-Mitarbeiter für ihre optimierten Systeme Werte unter 25 dB in einem Meter Entfernung ermittelt. Damit sind die Rechner nur wenig lauter als beispielsweise ein im Flüsterton geführtes Gespräch (circa 20 dB).

Die Geräuschentwicklung ist nach Ansicht der Anbieter von Unterhaltungselektronik ein entscheidender Aspekt, warum sich Kunden heute noch mehrheitlich gegen den Kauf eines Media-Center-PCs entscheiden. »Während unser Festplattenrekorder HDRW720 praktisch lautlos funktioniert, benötigen die allermeisten PCs Lüfter, die zum Teil eine aufdringliche Geräuschkulisse erzeugen«, gibt Georg Wilde, Manager für Öffentlichkeitsarbeit vom Philips-Konzern, zu bedenken. Diese Meinung teilt auch Toshiba-Mitarbeiter Frank Eschholz: Nicht nur die geringere Geräuschentwicklung, auch die wesentlich einfachere Bedienung sprechen aus seiner Sicht klar für die Unterhaltungselektronik.

Ausreichende Optionen für eine weitere Aufrüstbarkeit des Systems sind für Aquado-Vorstand Rühlicke ebenfalls enorm wichtig: »Um für neue Technologien gerüstet zu sein oder beispielsweise mehrere TV-Tuner-Karten in einem Media-Center-PC betreiben zu können, sollten freie PCI-Steckplätze vorhanden sein«, betont der Aquado-Chef. »In den kleinen Würfeln kann es da sehr schnell eng werden, auch was den Einbau von Festplatten betrifft.« Denn 200 oder 250 GByte mögen im ersten Augenblick viel erscheinen, interne Tests der Aquado-Mitarbeiter haben aber gezeigt, dass sich das TV-Verhalten beim Einsatz von Media-Center-PCs rasch ändert. Der für Programmaufzeichnungen zur Verfügung stehende Festplattenspeicher kann dann gar nicht groß genug sein. »Dank der elektronischen Fernsehzeitung EPG, die Microsoft ja über einen externen Dienstleister bereitstellt, können Wunschfilme und Serien ganz einfach bis zu 14 Tage im Voraus programmiert und aufgezeichnet werden. Da füllt sich auch eine 200-GByte-Platte sehr schnell«, versichert Rühlicke. Aquados Media-Center-PCs können daher mit bis zu vier Platten und einer Nettokapazität von derzeit einem Terabyte aufgerüstet werden.

Design kontra Flexibilität

Bei der Auswahl der Komponenten für einen Media-Center-PC sind Integratoren nur im Hinblick auf die Gehäuse (»das Design muss stimmen«) und bei den TV-Tuner-Karten eingeschränkt. Microsoft führt die unterstützten Komponenten in seinen Hardware-Kompatibilitätslisten (WHQL) auf. Hauppauge bietet eine eigens mit dem Kürzel MCE (Media Center Edition) im Namen versehene Produktfamilie von TV-Karten an, die nach Auskunft von Aquado-Geschäftsführer Frank Rühlicke in Europa zurzeit aber schwer zu bekommen sind. »Wir beziehen die Microsoft-kompatiblen TV-Karten daher direkt in Fernost«, erläutert Rühlicke. Um die hiesigen Märkte künftig effektiver bedienen zu können, plane Hauppauge zudem, die TV-Tuner-Karten auch in speziellen Paketen für System-Builder anzubieten.

Problematisch wird es beim Einsatz von Satelliten-Receivern: Microsoft unterstützt bis dato noch keine internen Satelliten-Karten. Sollen Media-Center-PC das TV aus dem All empfangen, müssen die Receiver wie eine Settop-Box extern an der TV-Karte angeschlossen werden. »Unsere Rechner sind standardmäßig mit allen erforderlichen Verbindungskomponenten ausgerüstet, um auch Satellitenempfang zu gewährleisten«, betont Rühlicke. Alternativ können die Media-Center-PCs auch mit Software anderer Hersteller auf Wohnzimmertauglichkeit getrimmt werden. Neben den Grafikkartenherstellern Nvidia und ATI halten vor allem Anbieter wie Pinnacle, Intervideo oder Terratec eigene Lösungen parat. Auf Basis eines »Embedded Linux« kann den Rechnern dann sogar die von der Unterhaltungselektronik gewohnte Instant-on-Funktionalität eingehaucht werden. »Wir fahren aus diesem Grund zweigleisig. Neben den Microsoft-Systemen bieten wir auch eine Variante, die blitzschnellen Musik- oder TV-Genuss verspricht«, erklärt Tarox-Mitarbeiter Hüfner. Nach dem Motto »von Null auf 100% Unterhaltung in Sekunden« können die Rechner ohne langwierigen Boot-Vorgang sofort genutzt werden. Das »parallel« installierte Windows wird nur für die typischen Computer-Anwendungen benötigt.

LCD-TV oder Plasma gefragt

So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten und die Zahl der integrierbaren Komponenten von Media-Center-PCs auch sein mögen, so kompliziert ist ihr Nutzen für den Anwender aber auch darzustellen. »Die Geräte sind noch sehr erklärungsbedürftig und daher nicht leicht zu verkaufen«, glaubt Franz Rehrmann, Leiter Vertrieb bei Wippermann Computer. Der Paderborner Distributor bietet unter seiner Eigenmarke Diano auch eine Reihe von Media-Center-Modellen an, mehr als fünf bis sechs Prozent vom Rechner-Geschäft machen die Systeme bisher aber nicht aus. »Allerdings verkaufen unsere Fachhandelspartner ihre PCs auch vorwiegend an gewerbliche Kunden«, gibt Rehrmann zu bedenken. Media-Center-PCs sind dagegen vornehmlich Produkte für Consumer, und die verkaufen sich speziell in Deutschland fast ausschließlich über den Preis. Rehrmann teilt daher auch nicht den Optimismus vieler Kollegen, dass sich mit den Media-Center-PCs ein großes Wachstumssegment auftue. »Einen Low-Cost-Ansatz im Media-PC-Umfeld sehe ich eher nicht«, räumt auch Uwe Hüfner von Tarox ein. Die Leistungsanforderungen der Systeme stellen hohe Ansprüche an die einzelnen Komponenten wie CPU, Arbeitsspeicher und MPEG-Chips. Die Peripherie wie Maus und Tastatur müssen auf die Gegebenheiten im Wohnzimmer abgestimmt sein – das bedeutet in der Regel drahtlose Anbindung für die Fernbedienung vom Sofa oder Sessel.

Ein kritischer Faktor ist zudem der Bildschirm. Während ein traditioneller Röhrenfernseher für den TV-Genuss oder Videos akzeptabel ist, wird die Enttäuschung des Kunden beim Internet-Surfen oder bei HDTV-Bildern groß sein. Denn die PAL-Auflösung bietet nur wenig mehr Pixel als ein VGA-Monitor mit 640x480 Bildpunkten und mithin eine extrem grobkörnige Darstellung. »Wer also noch nicht in die Anschaffung eines hochauflösenden LCD- oder Plasma-TVs investiert hat, braucht für den Media-Center-PC im Wohnzimmer noch zusätzlich einen Computer-Monitor wenn er PC-Anwendungen sinnvoll nutzen will«, erklärt Sven Litke, Geschäftsführer von H & L Computer. Der Kauf eines Media-Center-PC muss daher mit der Anschaffung eines modernen Flachbildfernsehers einhergehen, wenn er tatsächlich mit allen seinen Funktionen im Wohnzimmer eingesetzt werden soll. Nicht nur die Flächenmärkte, auch Fachhändler sollten aus diesem Grund über die Platzierung und das Verkaufsumfeld der Wohnzimmer-Rechner neu nachdenken.

Instant-On-Funktion ist Killer-Kriterium

Der Media-Center-PC in der Gestalt und Ausstattung, in der er heute angeboten wird, hat durchaus das Zeug dazu, der etablierten Unterhaltungselektronik im heimischen Wohnzimmer Konkurrenz zu machen. Doch um ihr wirklich Paroli zu bieten und sie langfristig vom angestammten Platz zu verdrängen, fehlen ihm noch ganz entscheidende Kriterien. Nicht nur Geräuschentwicklung und Design für den zentralen Platz im Wohnzimmer müssen stimmen, vor allem die Bedienung des Systems muss sich auch jedem PC-Laien unmittelbar erschließen – und das gilt für die gesamte Kombination aus Hardware und Software. Ein Killer-Kriterium ist die Instant-On-Funktion, die insbesondere in der Microsoft-Variante mit der Media Center Edition 2005 noch fehlt.

Dem Fachhandel eröffnen die Media-Center-PCs aber einen durchaus lukrativen neuen Markt. PC-Reseller, die es verstehen, ihren mit dem Computer vertrauten Kunden, die unbestrittenen Mehrwerte der »Wohnzimmer«-PCs schmackhaft zu machen, können obendrein langfristig vom Nach- und Aufrüstgeschäft profitieren.

Der neue PC-Standard BTX wird helfen, leisere Rechner in bisher nicht möglichen Gehäusevarianten anzubieten. Die Zahl diesbezüglicher Ankündigungen einschlägiger Hersteller wie Aopen, Chenbro, Evercase, Shuttle oder Thermaltake häufen sich. Und Hauppauges Pläne, TV-Tuner-Karten in für System-Builder geeigneten Paketen in den Channel zu bringen, sind ebenfalls ein deutliches Signal: Die Anbieter von Komponenten für Media-Center-PCs rüsten sich für das Assemblierer-Geschäft – der Startschuss ist erfolgt.

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Media-Center-PC kontra UE im Wohnzimmer

Media-Center-PC

Pro:
> höchste Funktionsvielfalt
> neueste Technologien
> Aufrüst- und Update-Optionen
> Schnittstellenvielfalt (auch für UE)
> Preis-Leistungs-Verhältnis
> Netzwerkfähigkeit
> vollwertiger, leistungsstarker PC

Kontra:
> komplizierte Bedienung
> eingeschränkte Stabilität
> (»Windows Bluescreen«)
> vergleichsweise hoher Preis
> nur bedingt geräuscharm
> Standards-Dschungel
> (noch) nicht vollständig wohnzimmertaugliches Design
> kein Instant-on (Microsoft Media Center Edition 2005)
> Installation für Laien kompliziert

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Unterhaltungselektronik

Pro:
> vertrautes Design
> vertraute, einfache Bedienung
> höhere Kompatibilität
> Ausfallsicherheit
> sehr leise

Kontra:
> beschränkte Funktionsvielfalt
> eingeschränkte Schnittstellenvielfalt (insbesondere zu IT-Equipment)
> zu viele Geräte
> festgelegt auf einen digitalen TV-Standard

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UE-Design und flüsterleise

Die auf die Entwicklung extrem leiser PCs fokussierte Firma Hush Technologies (das englische Wort »hush« bedeutet so viel wie »psst leise«) hat es geschafft, einen vollwertigen Rechner auf Basis eines ATX-Mainboards in ein komplett lüfterloses Aluminiumgehäuse zu packen, das dem gewohnten Design von Unterhaltungselektronik entspricht. Hush hält inzwischen eine komplette Palette von Media-PCs – auch mit Microsofts Media Center Edition 2005 – parat, die das Unternehmen über interessierte Fachhändler vertreibt. Mehrere Heat-Pipes und Kühlrippen am Gehäuse erlauben den lüfterlosen Betrieb der Rechner. Derart ausgefeilte Technik und das anspruchsvolle Design haben jedoch ihren Preis. Die Hush-PCs mit dem Microsoft Media-Betriebssystem und hochgetakteten Celeron- oder Pentium-CPUs sind ab Endkundenpreisen von 2.079 Euro aufwärts zu haben.
www.hushtechnologies.net

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INFO

Aopen
www.aopencom.de

Aquado
www.aquado.de

Asus
www.asuscom.de

Chenbro
www.chenbro.com.tw

Elitegroup
www.ecs.com.tw

Evercase
www.evercase.com

Hauppauge
www.hauppauge.com

H & L Computer
www.h-l-computer.de

Intervideo
www.intervideo.com

Microsoft
www.microsoft.de

MSI
www.msi-computer.de

Pinnacle
www.pinnaclesys.com

Shuttle
www.shuttle.com

Tarox
www.tarox.de

Terratec
www.terratec.net

Thermaltake
www.maxpoint.de

Wippermann
www.wippermann.de

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