Von der Wirtschaftskrise unberührt wächst, so die Studie, der Markt im Zwielicht munter weiter. Zur Werbung werden häufig anonyme Online-Communities benutzt. Dort annoncieren die Cyber-Betrüger mittlerweile mit bunt gestalteten Anzeigen ihre heiße Ware oder suchen neue Mitarbeiter. Ge- und verkauft wird, so Symantec, nahezu alles: Kreditkarteninformationen, die Zugangsdaten zu Bankkonten, E-Mail-Accounts und raubkopierte Software für Computerspiele. Das Volumen des kriminellen Gütermarktes: rund 200 Millionen Euro. Die angebotenen Kreditkarten sollen insgesamt 3,4 Milliarden Euro wert sein. Das klingt gewaltig, entspricht aber andererseits nur 0,5 Prozent des in Amerika jüngst geschnürten Banken-Rettungspakets.
Cyberkriminelle konkurrieren mit Unternehmen um Fachleute
Nach dem aktuellen Underground Economy Report des Sicherheitssoftware-Anbieters Symantec müssen sich Unternehmen darauf einrichten, zukünftig um die raren qualifizierten Spezialisten mit Organisationen von Cyberkriminellen zu konkurrieren.Related Reading
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